Load definition/Model input
Pollution affects a water management system in the form of precipitation, temperature, evaporation, inflow, substance input and withdrawals.
System elements that bring about a water input into the system are in particular point source and catchment area. Consumer und reservoir can also bring additional flow into the system: Consumers via the input of subsidies, reservoirs via an assigned precipitation, which, scaled with the current reservoir surface, also brings water input into the system (especially relevant for dams with large water surfaces).
Substance entries into the system can only be made using the point source element.
An entry/loss of thermal energy as such is currently not possible in the surface. However, the transport reach can already be used at the file level for heat entry/loss. A water temperature at the outlet of the transport element can be defined and the heat exchange between the water surface and the air can be calculated. For more details see: Temperature Modelling. In the surface, temperature data only play a role in the evaporation and snow calculation and thus for the water balance. Water temperatures of the system elements are not simulated.
Verluste an Wasser, Stoffen oder Wärmeenergie kann über die Elemente Verbraucher und Verzweigung erfolgen. Speicherelemente können, wenn die Verdunstungsberechnung aktiviert ist dem System ebenfalls Wasser entziehen. Über die Abflussaufteilung der Einzugsgebietselemente gibt es die Möglichkeit zusätzlich zum Verdunstungsterm einzelne Abflusskomponenten aus dem System zu leiten (z.B. den urbanen Oberflächenabfluss oder den tiefen Basisabfluss).
Je nach Simulationstyp und Systemelement gibt es unterschiedliche Möglichkeiten für die Eingabe von Belastungen:
- Simulationstyp Langzeitsimulation
- - Ganglinien
- - Zeitreihen
- Simulationstyp Kurzfristprognose
- - Modellregen
- - Hochwasserwellen aus Hochwassermerkmalen
Ganglinien: Jahres-, Wochen-, Tagesgang
Werden Ganglinien als Eingabeoption für eine Belastung gewählt, kann ein konstanter Wert mit einem wiederkehrenden konstanten Jahres- und/oder Wochen- und/oder Tagesgang skaliert werden. Bei Tagesgängen kann dabei pro Stunde am Tag ein Wert festgelegt werden, bei Wochengängen ein konstanter Wert pro Wochentag und bei Jahresgängen können entweder konstante Monatswerte festgelegt werden oder es können über konkrete Datumseingaben variable Grenzen gezogen werden. In den Datenblättern der Systemelemente erfolgt dabei lediglich die Zuordnung der Ganglinien. Die Ganglinien werden unabhängig von einzelnen Systemelementen in den jeweiligen Ganglinienfenstern erstellt.
Zeitreihen
thumb|Interpretation von Zeitreihen Zeitreihen sind zeitliche Abfolgen von Daten, d.h. jeweils aufsteigenden Datums- und Zeitstempel sind Werte zugeordnet. Sowohl Messzeitreihen als auch simulierte Zeitreihen können als Modellinput verwendet werden.
Wichtig ist, dass die Zeitreihen, über den Simulationszeitraum lückenfrei sind. Eventuell vorhandene Lücken in den Zeitreihen, müssen vorher geschlossen werden (z.B. über Regressionen zu ähnlichen Zeitreihen oder durch andere Annahmen). Idealerweise aber nicht zwingenderweise liegen die Zeitreihen äquidistant in mindestens der Auflösung des Simulationszeitschrittes vor. Abgesehen von den Datums- und Zeitreihenwert ist für die Simulation auch die Interpretation der Zeitreihe entscheidend. Außerdem muss darauf geachtet werden, dass Zeitreihen in der passenden Einheit angegeben sind (z.B. m³/s für den Abfluss oder mg/l für die Konzentration). Manche Systemelemente bieten die Option Zeitreihen mit einem zusätzlichen Faktor zu skalieren.
In den Datenblättern der Systemelemente erfolgt lediglich die Zuordnung der Zeitreihen. Die Zeitreihen werden unabhängig von einzelnen Systemelementen und sogar unabhängig von den Varianten und Projekten zentral in der Zeitreihenverwaltung erstellt und auf dem Server gespeichert, d.h. Zeitreihen eines Auftraggebers können in unterschiedlichen Projekten verwendet werden.