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Consumers are both water absorbers and dischargers. They can be interpreted as municipal or industrial waterworks with a subsequent supply network, which require drinking or process water and release it back into a | Consumers are both water absorbers and dischargers. They can be interpreted as municipal or industrial waterworks with a subsequent supply network, which require drinking or process water and release it back into a waterbody via the sewerage system and sewage treatment plant with a time delay. The time delay indicates how long the water quantity remains in the consumer on average until it appears again as clarified waste water in the body of water. The consumer replaces a detailed simulation of an urban area with sewer system. However, if a differentiated consideration of urban areas is required, this can be done with the help of urban catchment areas, pipelines and reservoirs as retention structures of the sewer system. | ||
Version vom 17. November 2020, 11:09 Uhr
50px|none|Symbol Systemelement Verbraucher
Consumers are both water absorbers and dischargers. They can be interpreted as municipal or industrial waterworks with a subsequent supply network, which require drinking or process water and release it back into a waterbody via the sewerage system and sewage treatment plant with a time delay. The time delay indicates how long the water quantity remains in the consumer on average until it appears again as clarified waste water in the body of water. The consumer replaces a detailed simulation of an urban area with sewer system. However, if a differentiated consideration of urban areas is required, this can be done with the help of urban catchment areas, pipelines and reservoirs as retention structures of the sewer system.
Demand behaviour
- Das Bedarfsverhalten gibt Aufschluss über die erwünschten Wassermengen. Die Definition dieser Wassermengen ist über zwei Optionen möglich.
- als konstante Ganglinie, die sich Tages-, Monats- und Jahresweise wiederholt
- als gemessene oder generierte Zeitreihe aus der Zeitreihenverwaltung
Zuschussverhalten
Ein Verbraucher kann aus verschiedenen wasserwirtschaftlichen Systemen bzw. Einzugsgebieten Wasser zur Deckung seines Bedarfs erhalten. Besitzt nun ein Verbraucher eine Wasserbezugsquelle, die sich außerhalb des betrachteten Systems befindet, so liegt eine Einleitung bzw. ein Zuschuss in das System vor. Die Bestimmung des Zuschussverhaltens erfolgt analog dem Bedarfsverhalten über zwei Optionen.
- als konstante Ganglinie, die sich Tages-, Monats- und Jahresweise wiederholt
- als gemessene oder generierte Zeitreihe aus der Zeitreihenverwaltung
Wiedereinleitung in das System
Genau wie ein Verbraucher Zuschuss aus Fremdgebieten beziehen kann, so kann er auch Wasser an Gebiete außerhalb des betrachteten Systems abgeben. Eine solche Situation liegt dann vor, wenn ein Wasserwerk mehrere Versorgungsgebiete bedienen muss, wobei mindestens eines nicht Bestandteil des zu simulierenden Systems ist. Das Entlastungsverhalten einer Kanalisation in ein Fremdgebiet kann über diese Methode vereinfacht abgebildet werden. Dieses Verhalten entspricht der Simulation von Überleitungen in andere Einzugsgebiete. In solch einem Fall verhält sich ein Verbraucher wie ein Aufteilungsbauwerk, wobei drei verschiedene Konzepte denkbar sind (genaue Erläuterung der Optionen finden sich beim Element Verzweigung).
- Schwellwertkonzept
- Überschreitet das vom Verbraucher zum System zurückfließende Wasser einen bestimmten Grenzwert, wird der über dem Grenzwert liegende Anteil abgeschlagen bzw. nicht mehr in das System zurückgeleitet.
- Prozentuale Aufteilung
- Ein bestimmter Prozentsatz des vom Verbraucher zum System zurückfließende Wassers wird als Abschlag in andere Einzugsgebiete behandelt und nicht mehr in das System zurückgeführt.
- Aufteilung gemäß einer Kennlinie
- Die Höhe des Abschlags in andere Gebiete erfolgt in Abhängigkeit der aktuellen vom Verbraucher zurückfließenden Menge.
Die Volumenströme eines Verbrauchers sind in der folgenden Abbildung veranschaulicht.