Speicherfenster/en: Unterschied zwischen den Versionen
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Links neben dem Kästchen mit der Abgabenkennung befindet sich ein Kontrollkästchen, mit dem die Abgabe aktiviert und deaktiviert werden kann. Deaktivierte Abgaben werden bei der Simulation nicht berücksichtigt. | Links neben dem Kästchen mit der Abgabenkennung befindet sich ein Kontrollkästchen, mit dem die Abgabe aktiviert und deaktiviert werden kann. Deaktivierte Abgaben werden bei der Simulation nicht berücksichtigt. |
Version vom 30. Oktober 2020, 15:01 Uhr
The data sheet for the memory can be opened by double clicking on the element symbol in the system plan 30px or by right clicking -> Data sheet.
It has the two tabs Properties and Simulation Settings.
Properties
right The Properties tab of the storage element is divided into different areas (from top left to bottom right):
- internal dependencies
- levies
- limits
- master data
- sequences
- storage curves
- loss/grant (precipitation, evaporation, infiltration)
In the following, these are discussed in the order in which they are usefully processed.
Master data
The first time you create a new system element reservoir, a window with the master data of the memory appears. Later, the window can be opened by clicking the button Master data in the upper right corner of the storage tank window. Here the most important characteristics of the memory should be entered.
The terms are oriented towards dams, since the system element was originally developed as a pure dam element. For dams, the height and the content are entered for the following positions:
- Bottom (content=0)
- Flood discharge
- Crown (maximum content)
For all other memories, instead of the content at crown height, a fictitious value can be specified as maximum content, which is never exceeded in the model.
It is helpful to fill in the master data right at the beginning and to adjust all other functions to be entered in the storage element (e.g. storage characteristic curve, or function of the flood discharge) exactly to this master data. If the maximum content is changed afterwards, you can choose from two options at the bottom of the window how to proceed with the other functions of the storage element. There is the possibility to adjust the function values of all functions according to the percentage change of the maximum content. The other option is to keep the function values. In this way, all interpolation points that are larger than the new maximum content are discarded. In both cases it is important to check all functions!
Storage curve
After entering the master data, it makes sense to enter the storage characteristic curve next. To do this, activate the checkbox next to the (initially grayed out) symbol for the storage characteristic File:Button_Save_Characteristic.PNG at the bottom left of the window. Later, the storage characteristics can be edited by clicking the File:Button_Save Characteristic.PNG icon. Deactivating the check box deletes the storage characteristic curve again.
The storage characteristic curve compares the content of the storage tank with the respective water levels and the surface. When entering the data, it is important to note that the height and content data must be consistent with the positions for the river bed, spillway and crown that have been entered in the master data sheet. The first grid point is always content: 0 | height: sole height | surface: 0. The last grid point is content: maximum content | height: crown height | surface: corresponding maximum surface.
Release
Create new release
To create a new delivery, click the button Create new delivery in the area Deliveries of the memory window. Afterwards a window appears, in which the class and the type of the delivery can be selected and a designation can be assigned.
The class of the delivery can be chosen between Q, adjustable delivery and K, non adjustable delivery. The following options are available for the type of levy:
Kennung | Standardbezeichung EN | Bezeichnung DE |
---|---|---|
A | Release | Abgabe |
W | Water supply | Wasserversorgung |
R | Standard release | Regelabgabe |
H | Spillway | Hochwasserentlastung |
S | Flood control zone | Hochwasserschutzraum |
M | Minimum release | Mindestabgabe |
N | Low flow augmentation | Niedrigwasseraufhöhung |
T | Turbine | Turbine |
B | Industrial supply | Brauchwasser |
U | Water transport system | Überleitung |
D | Dynamic release | Dynamische Abgabe |
The selection of type, class and the input of the designation is mainly informative. The user himself is responsible for entering the data for delivery afterwards. The identification of the levy is made up of three digits: the first letter is determined by the selected class, the second by the selected type, followed by a unique number in the third position, which is assigned in the order in which the levy of the respective class and type is created. The charge identification determines how the simulation results are stored and how the charges can be addressed for the definition of system states. For this purpose, the delivery identifier is appended to the respective system element identifier with underscore, e.g., T100_QA1.
After the delivery has been created, a box with the respective delivery identification appears in the memory window in the area Deliveries.
Edit submission
An already created levy can be edited by double clicking on the box with the levy ID in the Levy section or by right clicking on the box -> edit. A new window opens.
Enable/disable output
Links neben dem Kästchen mit der Abgabenkennung befindet sich ein Kontrollkästchen, mit dem die Abgabe aktiviert und deaktiviert werden kann. Deaktivierte Abgaben werden bei der Simulation nicht berücksichtigt.
Abgabe löschen
Eine Abgabe kann gelöscht werden, indem per Rechtsklick auf die Kennung das Kontextmenü aufgerufen wird und löschen ausgewählt wird.
Abläufe
Neu erstellte Speicherabgaben besitzen noch keinen Ausgang aus dem Speicher. Dazu muss erst eine Zuordnung zu einem Ablauf hergestellt werden. Ist das Speicherelement im Systemplan bereits mit anderen Systemelementen verbunden, erscheinen diese mit ihrer Kennung rechts im Fenster im Bereich Abläufe. Eine Abgabe wird nun einem Ablauf zugeordnet, indem sie per Drag&Drop verbunden werden. Dazu zieht man das Kästchen mit der Kennung der Abgabe bei gedrückter linker Maustaste auf das Kästchen mit der Kennung des Ablaufes. Die erstellte Verbindung wird mit einem Pfeil dargestellt. Analog kann eine bestehende Verbindung auch wieder gelöscht werden. Ein Ablauf kann mehrere Abgaben aufnehmen.
Grenzen
Neue Grenze anlegen
Um eine neue Grenze für eine Betriebsreinrichtung anzulegen, klickt man im Speicherfenster im Bereich Grenzen den Button Neue Grenze anlegen . Danach erscheint ein Fenster, in dem die Kennung der Grenze ausgewählt und eine Bezeichnung vergeben werden kann.
Für den Typ der Grenze der Betriebsreinrichtung stehen folgende Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung:
Kennung | Standardbezeichung EN | Bezeichnung DE |
---|---|---|
G | Bottom outlet | Grundablass |
B | Service outlet | Betriebsablass |
A | Outlet | Auslass |
Die Auswahl des Typs und die Eingabe der Bezeichnung ist vor allem informativ, und wirkt sich nicht auf die Berechnung aus. Die Kennung der Grenze ist dreistellig: der erste Buchstabe ist immer "G", der zweite wird durch den gewählten Typ bestimmt, an der dritten Stelle folgt eine eindeutige Nummer, die in der Reihenfolge vergeben wird, in der die Grenzen des jeweiligen Typs angelegt werden.
Nachem die Grenze angelegt worden ist, erscheint im Speicherfenster im Bereich Grenzen ein Kästchen mit der jeweiligen Kennung der Grenze.
Grenze bearbeiten
Eine bereits angelegte Grenze kann durch Doppelklick auf das Kästchen mit der Kennung im Bereich Grenzen oder durch Rechtsklick auf die Kennung -> bearbeiten editiert werden. Dazu öffnet sich ein neues Fenster:
Hier kann der minimal zulässige Abfluss durch die Betriebsreinrichtung eingegeben werden. Nach Klicken des Buttons Funktion kann außerdem die Inhalts-Abgaben-Funktion als Grenzfunktion eingegeben werden.
Abgabe einer Grenze zuordnen/ Zuordnung löschen
Eine Abgabe kann einer Grenze per Drag&Drop zugeordnet werden. Dazu wird das Kästchen mit der Kennung der Abgabe auf das Kästchen mit der Kennung der Grenze gezogen. Die Verbindung wird mit einem Pfeil dargestellt. Analog kann die Verbindung wieder gelöscht werden.
Grenze löschen
Um eine Grenze zu löschen wird per Rechtsklick auf die Grenze aus dem Kontextmenü -> löschen ausgewählt.
Interne Abhängigkeiten
Neue interne Abhängigkeit anlegen
Um eine neue interne Abhängigkeit zwischen zwei Abgaben anzulegen, verbindet man die beiden Abgaben per Drag&Drop. Dabei zieht man das Kästchen mit der Kennung der Abgabe, die die Bedingung für die Reduktion liefern soll, auf das Kästchen mit der Kennung der Abgabe, die reduziert werden soll. Die Verbindung wird mit einem Pfeil dargestellt. Eine Abgabe kann mehrere andere Abgaben reduzieren, dazu werden von dieser Abgabe mehrere Verbindungen erstellt.
Interne Abhängigkeit bearbeiten
Um eine bereits angelegte interne Abhängigkeit zu bearbeiten, markiert man zunächst die Abgabe, die die Bedingung für die Reduktion liefern soll und klickt anschließend den Button Int. Abhängigkeit editieren . Alternativ kann nach Rechtsklick auf die Abgabe aus dem Kontextmenü -> interne Abhängigkeit bearbeiten ausgewählt werden. Danach erscheint ein Fenster
In dem erscheinenden Fenster kann eingegeben werden welchen Wert die Abgabe überschreiten und der Speicherinhalt unterschreiten muss, um eine Reduktion der anderen Abgaben auszulösen. Die Angabe erfolgt als konstanter Wert, ggf. skaliert mit einer konstanten Ganglinie, die aus den enstprechenden Dropdown-Listen ausgwählt werden kann. Unten im Fenster kann über die Pfeil-Buttons die Reihenfolge, in der die Abgaben reduziert werden sollen, verändert werden.
Die Reihenfolge, in der die Abgaben reduziert werden sollen kann außerdem in dem Fenster angepasst werden, das sich öffnet wenn man aus dem Speicherfenster heraus den Button Abfolge klickt.
Verlust/ Zuschuss
Zuschüsse/ Verluste am Speicher in Form von Niederschlag, Verdunstung und Versickerung können im unteren Bereich des Speicherfensters eingegeben werden. Dazu wird das Kontrollkästchen neben dem jeweiligen Symbol aktiviert und ein neues Fenster erscheint. Dieses Fenster kann später auch geöffnet werden, indem auf das Symbol des Verlusts/des Zuschusses geklickt wird.
Berechnungsweise
Der Verlust-/Zuschussterm kann entweder als konstante Ganglinie (Achtung: Bezeichnung in der GUI: Funktion (Btr.Regel)) eingegeben werden oder als Zeitreihe (Achtung: Bezeichnung in der GUI: Funktion + Datei), ggf. skaliert mit einem Faktor. Unabgängig von der gewählten Berechnungsweise, wird der speichereigene Verlust/Zuschuss automatisch mit der aktuellen Speicheroberfläche skaliert.
Simulationseinstellungen
Im Reiter Simulationseinstellungen des Speicherfensters werden die Anfangsbedingungen für den Speicher festgelegt:
Der Anfangsspeicherinhalt [Tsd.m³] kann in ein Textfeld eingegeben werden. Zur Orientierung steht direkt darunter der Maximalinhalt des Speicherelements. Mit der Eingabe passt sich die Grafik mit dem Füllstand der Talsperre im mittleren Bereich des Fensters automatisch an und der Füllstand wird in Prozent ausgegeben.
Für alle bereits definierten Stoffe wird hier ebenfalls die Anfangskonzentration [mg/l] angegeben. Dazu wird der Stoff aus der Dropdown-Liste ausgewählt und in dem Textfeld daneben die Anfangskonzentration eingegeben. Wichtig ist es danach den Button Übernehmen zu klicken , da sonst der Eintrag beim Schließen verloren geht. Wird der Button nach der Änderung nicht geklickt, erscheint zwar noch ein Meldungsfenster, aber der Ja-Knopf ist inaktiv, d.h. es wird nicht gespeichert.
Unten im Fenster gibt es noch die Möglichkeit den Startwert für den Inhalt aus einer Zeitreihe auszulesen. Der Wert in der Zeitreihe zu Simulationsbeginn wird als Startwert für den Anfangsinhalt gesetzt. Die Auswahl der Zeitreihe aus der Zeitreihenverwaltung erfolgt über den Button Auswahl . Über den Button Anzeigen öffnet sich ein Fenster mit einer Grafik der Zeitreihe.