Simulation: Unterschied zwischen den Versionen

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Nachdem das Talsim-NG-Modell vollständig [[Special:MyLanguage/Arbeitsschritte zur Modellerstellung|aufgestellt]] wurde, können die Einstellungen zur Simulation festgelegt werden (Zeitschritt, usw.) und die Simulation gestartet werden. Das genaue Vorgehen unterscheidet sich dabei je nach Simulationstyp. Die Standardsimulationstypen können direkt in der GUI konfiguriert und gestartet werden (der Datensatz wird dann im Hintergrund als Ascii-Datensatz exportiert, die talsimw.exe gestartet und die Ergebnisse wieder zurück in die Datenbank importiert), für andere muss das Modell als Ascii-Datensatz vorliegen, ggf. noch mit zusätzlichen Dateien, und sie können nur direkt über die ausführbare Programmdatei talsimw.exe gestartet werden:
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{| class="wikitable"
! Simulationstyp
!Konfiguration in GUI möglich
!Programmstart aus GUI möglich
!Zusätzlich benötigte Dateien
!Beschreibung
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|[[Special:MyLanguage/Langzeitsimulation|Langzeitsimulation]]
|x
|x
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|Kontinuierliche Simulation meist mit Zeitreihen als Belastung (auch mit konst. Ganglinien)
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|[[Special:MyLanguage/Kurzfristprognose|Kurzfristprognose]]
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|x
|*.pro
|Ereignisbasierte Simulation mit Modellregen oder Hochwasserwellen als Belastung
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|[[Special:MyLanguage/Variationen|Variationen]]
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|*var, *upd
|Mehrere Rechenläufe, bei denen einzelne Modellparameter oder Simulationseinstellungen variiert werden. Kann als Langzeitsimulation oder als Kurzfristprognose gerechnet werden
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|[[Special:MyLanguage/Szenariensimulation|Szenariensimulation]]
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|*.sce, (*.paf, *.vol, *.dat, *.zf)
|Mehrere Rechenläufe als Szenarien unterschiedlicher Belastungen (Hochwasserwellen: *.paf, Zeitreihen: *.zf) und Anfangsbedingungen (Speichervolumen: *.vol, Startdatum *.dat). Kann als Langzeitsimulation (*.zf) oder als Kurzfristprognose (*.paf) gerechnet werden.
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|[[Special:MyLanguage/Temperaturmodellierung|Temperaturmodellierung]]
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|*.tem
|Langzeitsimulation in der zusätzlich der Wärmetransport und die Wärmeübertragung zwischen Wasser und Luft mitberechnet wird
|-
|[[Special:MyLanguage/Simulation mit Hotstart|Simulation mit Hotstart]]
|
|
|*.abz, *.state
|Speichern des kompletten Modellzustands zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Simulation und Nutzung eines solchen Zustands für den Beginn einer neuen Simulation
|}
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Aktuelle Version vom 24. März 2021, 15:44 Uhr

Sprachen:

Nachdem das Talsim-NG-Modell vollständig aufgestellt wurde, können die Einstellungen zur Simulation festgelegt werden (Zeitschritt, usw.) und die Simulation gestartet werden. Das genaue Vorgehen unterscheidet sich dabei je nach Simulationstyp. Die Standardsimulationstypen können direkt in der GUI konfiguriert und gestartet werden (der Datensatz wird dann im Hintergrund als Ascii-Datensatz exportiert, die talsimw.exe gestartet und die Ergebnisse wieder zurück in die Datenbank importiert), für andere muss das Modell als Ascii-Datensatz vorliegen, ggf. noch mit zusätzlichen Dateien, und sie können nur direkt über die ausführbare Programmdatei talsimw.exe gestartet werden:

Simulationstyp Konfiguration in GUI möglich Programmstart aus GUI möglich Zusätzlich benötigte Dateien Beschreibung
Langzeitsimulation x x Kontinuierliche Simulation meist mit Zeitreihen als Belastung (auch mit konst. Ganglinien)
Kurzfristprognose x x *.pro Ereignisbasierte Simulation mit Modellregen oder Hochwasserwellen als Belastung
Variationen x *var, *upd Mehrere Rechenläufe, bei denen einzelne Modellparameter oder Simulationseinstellungen variiert werden. Kann als Langzeitsimulation oder als Kurzfristprognose gerechnet werden
Szenariensimulation *.sce, (*.paf, *.vol, *.dat, *.zf) Mehrere Rechenläufe als Szenarien unterschiedlicher Belastungen (Hochwasserwellen: *.paf, Zeitreihen: *.zf) und Anfangsbedingungen (Speichervolumen: *.vol, Startdatum *.dat). Kann als Langzeitsimulation (*.zf) oder als Kurzfristprognose (*.paf) gerechnet werden.
Temperaturmodellierung *.tem Langzeitsimulation in der zusätzlich der Wärmetransport und die Wärmeübertragung zwischen Wasser und Luft mitberechnet wird
Simulation mit Hotstart *.abz, *.state Speichern des kompletten Modellzustands zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Simulation und Nutzung eines solchen Zustands für den Beginn einer neuen Simulation