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Version vom 22. September 2020, 14:46 Uhr

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Nachricht im Original (Flussgebietsmodell)

In der wasserwirtschaftlichen Planung besitzt die Modelltechnik seit langem einen hohen Stellenwert. Weil sowohl der Nutzen als auch mögliche negative Folgen wasserbaulicher Maßnahmen aufgrund des oftmals komplexen Wirkungsgefüges nicht einfach zu überschauen sind, kommen hydrologische und hydraulische Modelle zum Einsatz. Sie ermitteln sowohl die kurz- als auch langfristigen Auswirkungen der geplanten Eingriffe auf den Wasserhaushalt. Dabei müssen die baulichen Veränderungen und die immer wichtiger werdenden betrieblichen Aspekte im Modell nachgebildet, berechnet und die Ergebnisse anschaulich präsentiert werden. Von besonderer Bedeutung ist die Berücksichtigung ganzer Flussgebiete, unter anderem aufgrund der neuen Wasserrahmenrichtlinie.

In water management planning, model technology has long been of great importance. Hydrological and hydraulic models are used because both the benefits and possible negative consequences of hydraulic engineering measures are not easy to understand due to the often complex interactions. They determine both the short and long-term effects of planned interventions on the water balance. In the process, the structural changes and the increasingly important operational aspects must be reproduced in the model, calculated and the results must be presented clearly. Of particular importance is the consideration of entire river basins, among others due to the new Water Framework Directive.